Weißt du Wien, du hast es mir schon so lange schwer gemacht dich zu lieben.

Fotocredit: redrecords.official

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Weißt du Wien, du hast es mir schon so lange schwer gemacht dich zu lieben. Du hast mir sooft wehgetan. Mich abgewiesen. Mir ständig klarmachen wollen das ich es nicht Wert bin da zu sein. Mit dir zu leben. Es hat immer etwas nicht an mir gepasst sodass du dir ein Leben gemeinsam nicht vorstellen konntest. Mein Aussehen, mein Glaube, mein Kleidungsstil, meine Sprache... immer hast du etwa gefunden um meine Liebe zu dir abzulehnen. Ich habe trotzdem nicht aufgegeben. Ich habe es immer und immer probiert. Um dir zu zeigen das du soviel mehr bist. Weil diese Ablehnung die du mir gegenüber oft auf ganz unterschiedlichen, auch oft sehr hässlichen und unguten, Arten geäußert hast, deine Unsicherheiten und Ängste sind. Deine Schmerzen und Narben sind. Deine Dinge sind, an denen du arbeiten musst und ich dir dabei helfen kann. Ein Spiegel sein kann und deine Möglichkeit zu wachsen. Damit du wieder siehst wie schön du bist. Und wie sehr ich dich eigentlich liebe. Nicht nur ich. Soviele Menschen wie mir. Die so aussehen wie ich. So heißen wie ich. So leben wie ich. Und die soviel erlebt haben wie ich. Soviele Menschen denen du es auch schwer gemacht hast dich zu lieben. Und in den letzten Tagen Wien, zeigst du dich mir, uns auf eine ganz andere Art und Weise. Eine schöne Art und Weise. Hoffnungsvoll, jung, motiviert, anders. Rebellisch, aktiv, schön. Und es ist so schön. Ich fühle mich so gut. So viele fühlen sich so gut. So frisch verliebt, in dich. Wien, ich liebe dich. Und wenn wir so weitermachen, kann’s nur besser werden. Für uns alle. Gedanken.

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“Eid Mubarak”